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Jul 24, 2024

Die neuesten Managementtrends für PFOA, HFKW und verwandte Chemikalien weltweit

Japan bestätigt offizielles Umsetzungsdatum für strenge Beschränkungen für PFOA und verwandte Verbindungen
 

Am 5. Juli 2024 gaben das japanische Ministerium für Wirtschaft, Handel und Industrie sowie das Umweltministerium gemeinsam bekannt, dass die Kabinettssitzung der Änderung der „Durchführungsverordnung zum Gesetz zur Prüfung und Herstellungskontrolle chemischer Substanzen“ zugestimmt habe.

 

Bei dieser Überarbeitung geht es im Wesentlichen darum, Isomere der Perfluoroctansäure (PFOA) bzw. deren Salze und PFOA-verwandte Verbindungen als chemische Stoffe der Kategorie I einzustufen und strenge Beschränkungen für die Herstellung, Verwendung und Einfuhr verwandter Stoffe festzulegen.

PFOA

Diese Ankündigung bestätigt im Wesentlichen das offizielle Datum der Umsetzung strenger Beschränkungen für PFOA und verwandte Verbindungen:

 

Am 10. September 2024 wurden PFOA-Isomere bzw. deren Salze offiziell als spezifische chemische Stoffe der Klasse I eingestuft.

 

Am 10. Januar 2025 wurden PFOA-bezogene Verbindungen offiziell als spezifische chemische Substanzen der Klasse I eingestuft.

 

Am 10. Januar 2025 ist die Einfuhr von 13 Produkten, die PFOA-Isomere oder deren Salze enthalten, sowie von 8 Produkten, die PFOA-verwandte Verbindungen enthalten, gestattet; für PFOA-verwandte Verbindungen ist innerhalb der zulässigen Frist eine spezielle Nutzungsgenehmigung erforderlich; für Produkte, die PFOA-Isomere enthalten, müssen Feuerlöscher, Feuerlöschmittel und Schaumlöschmittel, die PFOA oder deren Salze und PFOA-verwandte Verbindungen enthalten, gemäß den nationalen technischen Normen gehandhabt werden.

 

USA planen Beschränkung von Sprühgeräten mit hohem HFC-152a- und HFC-134a-Gehalt

 

NEWS 2

Am 10. Juli 2024 hat die US-amerikanische Verbraucherschutzkommission für Produktsicherheit (CPSC) einen neuen Entwurf vorgelegt, der die Herstellung, den Import oder den Export von Produkten mit mehr als 18 mg 1,1-Difluorethan (HFC-152a) oder Sprühstaubsammlern für 1,1,1,2-Tetrafluorethan (HFC-134a) verbieten soll.

 

Dieser Entwurf muss noch vom CPSC-Komitee genehmigt werden. Dieses plant, am 31. Juli eine Sitzung abzuhalten, um den Fall zu prüfen und bei dieser Gelegenheit auch öffentliche Kommentare einzuholen. Nach der Genehmigung treten die neuen Regeln innerhalb von 30 Tagen nach Veröffentlichung der endgültigen Bestimmungen in Kraft.

Zwei verbotene Treibmittel

FKW-152a, FKW-134a

Eingeschränkte Bevölkerung

Importeure, Exporteure und Hersteller

Grenzwert

Weniger als oder gleich 18 mg

Weitere Einschränkungen

 

Nach diesem Vorschlag würden Staubsammler, die Treibmittel enthalten, die die zulässigen Grenzwerte überschreiten, auf die Liste der verbotenen gefährlichen Stoffe des Federal Hazardous Substances Act (FHSA) gesetzt. Darüber hinaus müssen alle relevanten Produkte auf Konformität zertifiziert sein und die Art des sicheren Treibmittels, das ersetzt wurde, muss auf dem Produktetikett deutlich gekennzeichnet sein, um sicherzustellen, dass die Verbraucher die spezifischen chemischen Substanzen im Produkt verstehen und ihre Sicherheit und Konformität gewährleisten können.

 

Die CPSC wies darauf hin, dass durch den Ersatz des Treibmittels nur geringfügige Anpassungen an der Produktformel und der Produktionsausrüstung erforderlich seien. Diese Maßnahme dürfte in den nächsten drei Jahrzehnten einen wirtschaftlichen Nutzen von etwa 2 Milliarden Dollar bringen und gleichzeitig die Gesundheitsrisiken durch Aspiration deutlich verringern.

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